Der mit Hilfe von Fiat neu gestartete US- Autobauer Chrysler hat wie geplant in sieben Werken die Produktion wieder anlaufen lassen. Die Chrysler-Produktion war mit der Insolvenz Ende April praktisch komplett gestoppt worden.
Mit dem Einstieg des italienischen Fiat-Konzerns hatte der drittgrößte US-Hersteller vor rund drei Wochen aus der Pleite fahren und viele Altlasten abwerfen können. Am Montag ließen nun vier US-Fabriken, weitere zwei in Kanada und eine in Mexiko die Bänder neu anrollen, wie ein Chrysler-Sprecher am Unternehmenssitz in Auburn Hills (Michigan) bestätigte.
Auch mehrere Fertigungsstätten für Motoren und Karosserieteile starteten den Betrieb wieder. Wie bereits angekündigt legen jedoch alle Chrysler-Werke bereits Mitte Juli erneut eine zweiwöchige Sommerpause ein.