Quartalsverlust von Alu-Konzern Alcoa geringer als erwartet

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Der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa hat wegen der Wirtschaftskrise bereits das dritte Quartal in Folge rote Zahlen geschrieben. Dennoch schnitt das Unternehmen in den vergangenen drei Monaten weniger schlecht ab als von Experten befürchtet. Zum Auftakt der neuen US-Bilanzsaison bestärkte Alcoa damit die Hoffnungen auf eine allmähliche Erholung der Weltwirtschaft.

Anleger hoffen nun auf weitere positive Überraschungen bei der Vorlage der Unternehmenszahlen in den nächsten Wochen. "Wir sehen Anzeichen einer Stabilisierung", sagte der deutsche Alcoa-Konzernchef Klaus Kleinfeld nach US-Börsenschluss. Die Aktie legte nachbörslich kräftig zu. Unter dem Strich stand bei Alcoa im zweiten Quartal ein Minus von 454 Mio. Dollar. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch 546 Mio. Dollar Gewinn erzielt. Der Umsatz stürzte um 41% auf 4,2 Mrd. Dollar ab, fiel damit aber ebenfalls immer noch besser als erwartet aus. Im Vergleich zum ersten Quartal legte er wieder leicht zu.

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