RBS-Chef verzichtet nach Kritik auf Millionenbonus

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Der Chef der verstaatlichten Royal Bank of Scotland (RBS) verzichtet nach heftiger Kritik Kreisen zufolge auf seinen Millionenbonus. Die Details sollen in dieser Woche zusammen mit den Jahresergebnissen des Geldhauses bekanntgegeben werden, wie am Sonntag aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen verlautete. RBS-Chef Stephen Hester hätten 1,6 Mio. Pfund (1,82 Mio. Euro) zugestanden.

Der britische Finanzminister Mandelson hatte zuvor die Chefs aller Großbanken zu diesem Schritt gedrängt. Die Entscheidung Hesters dürfte den Druck auf seinen Kollegen bei der ebenfalls vom Staat geretteten Bank Lloyds, Eric Daniels, erhöhen. Die Manager der Bank Barclays, die ohne Regierungsmilliarden auskam, hatten trotz hoher Gewinne bereits auf ihre Bonuszahlungen verzichtet.

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