RHI belastet durch Rohstoffpreise

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Der Feuerfestkonzern RHI muss aufgrund der hohen Rohstoffpreise einen Margen-Rückgang hinnehmen. Das Ebit im 3. Quartal werde allein dadurch um 0,5 bis 1 Prozent gedrückt. In Summe könnte das 3. Quartal somit etwas schlechter als das 2. sein, das 4. dann aber etwas besser.

Der Feuerfestkonzern RHI muss aufgrund der hohen Rohstoffpreise einen Margen-Rückgang hinnehmen. Das Ebit im 3. Quartal werde allein dadurch um 0,5 bis 1 Prozent gedrückt. In Summe könnte das 3. Quartal somit etwas schlechter als das 2. sein, das 4. dann aber etwas besser.

In den nächsten zwölf bis 18 Monaten könnte es eine Kapitalerhöhung geben, man wolle vor allem zur Rohstoff-Integration investieren. Im Vergleich zu den RHI-Statements zum Halbjahresbericht, als für das 2. Halbjahr noch ein Rückgang der Umsätze im Stahlbereich erwartet wurde, habe sich dieser Sektor nun rascher erholt. Damit könnten die Erlöse im Zweitsemester nicht nur bei Industrials (Glas, Zement, Nichteisen) steigen werde, sondern vielleicht auch bei Stahl. Knapp zwei Drittel der Umsätze erzielt RHI mit der Stahlindustrie, ein Drittel mit anderen Industriezweigen wie Zement, Glas, Nichteisen. Die Stahlindustrie als Hauptabnehmer habe sich 2010 gut erholt.

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