Schlumberger verringerte Quartalsverlust

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Der börsenotierte Sektkonzern Schlumberger hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis Juni) 46,5 Mio. Euro umgesetzt, um 5,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis sah weniger prickelnd aus: Schlumberger wies einen Verlust von 165.000 Euro aus. Im Vorjahreszeitraum hätte das Minus 196.000 Euro betragen, berücksichtigt man die Abspaltung der nun börsenotierten Gurktaler AG, in der das Kräuterspirituosengeschäft gebündelt ist.

Heuer plant Schlumberger keine Preiserhöhungen, wie es am Freitag in einer Mitteilung hieß. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Konzern wegen der schwachen Weinernte seine Produkte verteuert. Heuer dürften sich die klimatischen Bedingungen in den Weinbaugebieten positiv auf den Ernteertrag auswirken, hofft das Management.

Ein "gewisses Risiko" durch Trockenheit, Hagelschäden oder ungünstige Bedingungen zur Weinlese sei zwar noch vorhanden, "aber die Ausgangsposition sollte besser als im vorangegangenen Jahr sein", wird im Zwischenbericht ausgeführt.

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Im traditionell schwachen ersten Quartal - Schlumberger macht einen Gutteil seines Geschäfts um die Weihnachtszeit - hat das Unternehmen sowohl in Österreich als auch Deutschland zugelegt. Im Inland sind vor allem die Eigenmarken Schlumberger und Hochriegel sowie die Kräuterschnäpse der Gurktaler AG gewachsen.

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