Der japanische Kleinwagen- und Motorradspezialist Suzuki Motor hat im ersten Geschäftshalbjahr dank einer starken Nachfrage außerhalb Japans mehr verdient. Die Auslandsnachfrage erhöhte sich in den Monaten April bis September um mehr als ein Fünftel. Hier profitierte der Autohersteller auch von der Geldpolitik der japanischen Notenbank. Die Notenbanker drücken seit Monaten den Yen, um die Exportchancen der heimischen Wirtschaft zu erhöhen. Im Vorjahresvergleich hat Suzuki zum Beispiel für einen Euro Auslandsumsatz durchschnittlich 130 Yen statt 101 Yen erhalten.
Der Überschuss stieg im ersten Halbjahr bis Ende September um fast ein Viertel auf rund 52 Milliarden Yen (387 Mio. Euro). Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 1,4 Billionen Yen nach 1,2 Billionen vor einem Jahr. Für das bis 31. März 2014 laufende Geschäftsjahr erwartet Suzuki unter dem Strich einen Gewinn in Höhe von 100 Milliarden Yen und einen Umsatz von 2,8 Billionen Yen.