Schweizer Stromkonzern Alpiq startete bescheiden ins neue Jahr

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Der größte Schweizer Stromkonzern Alpiq hat im ersten Quartal 2012 einen Reingewinn in Höhe von 46 Mio. Schweizer Franken (38,3 Mio. Euro) erzielt, nach 116 Mio. Frankenim Vorjahr. Im Vergleich zur Vorjahresperiode ist der Gewinn also um mehr als 60 Prozent zurückgegangen, wie Alpiq mitteilte. Unter Einbezug einer Sonderabschreibung beim letztjährigen Ergebnis ergibt sich noch ein Rückgang von knapp 50 Prozent.

Der Betriebsgewinn vor Steuern (Ebit) belief sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 105 Mio. Franken, was einer Abnahme von 52 Prozent entspricht. Die Umsätze schließlich gingen um 1 Prozent auf 3,41 Mrd. Franken zurück. Dieses Resultat entspreche angesichts des "schwierigen Umfeldes" den Erwartungen, erklärte Alpiq. Unter dem schwierigen Umfeld versteht der Stromkonzern "das Auslaufen eines margenstarken Liefervertrags, die ungünstige Entwicklung auf den Energiemärkten, regulatorische Eingriffe sowie die Auswirkungen der laufenden Restrukturierungen".

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