Siemens baut in der Schweiz 220 Stellen ab

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Siemens streicht rund 220 Stellen in der Gebäudetechnik in der Schweiz. Damit reagiere der Konzern auf die Abschwächung der Weltkonjunktur und den starken Franken, teilte Siemens am Donnerstag mit. Funktionen am Hauptsitz der Division Building Technologie in Zug sollen reduziert oder den regionalen Einheiten übertragen werden. Damit spare Siemens in der Verwaltung rund 80 Stellen ein. Durch die Verlagerung der Produktion von Volketswil bei Zürich nach Zug im kommenden Jahr fielen weitere rund 140 Stellen weg.

Siemens gehe davon aus, dass ein Teil des Personals durch Versetzungen innerhalb des Konzerns, natürliche Abgänge und vorzeitige Pensionierungen abgebaut werde. Es müsse aber auch mit Kündigungen gerechnet werden. Siemens beschäftigt in der Schweiz mehr als 6.000 Mitarbeiter, davon rund 1.900 am Hauptsitz von Building Technologies in Zug und rund 200 in der Produktion in Volketswil.

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