Siemens profitierte im ersten Quartal von Sparkurs

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Der Elektrokonzern Siemens profitiert von seinem Sparkurs und hat zum Start ins Geschäftsjahr seinen Gewinn kräftig gesteigert. Nach Steuern verdiente Siemens im Jahresvergleich knapp 1,5 Mrd. Euro und damit 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen zur Hauptversammlung am Dienstag in München mitteilte.

Allerdings spürte Siemens Gegenwind durch den starken Euro. So gab der Umsatz um 3 Prozent auf 17,3 Mrd. Euro nach. Den Auftragseingang steigerte Siemens um 9 Prozent auf 20,8 Mrd. Euro.

Im Gesamtjahr will Siemens weiterhin sein Ergebnis je Aktie von zuletzt 5,08 Euro um mindestens 15 Prozent steigern. Im ersten Quartal hatte Siemens eine Reihe von Großaufträgen an Land gezogen, unter anderem für die U-Bahn im saudi-arabischen Riad sowie im Windkraftgeschäft.

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Siemens-Chef Joe Kaeser sprach von einem "soliden Quartal". Das Unternehmen plant unterdessen einen Rückzug von der Börse in den USA. Den Schritt begründete Siemens mit einem niedrigen Handelsvolumen von Siemens-Aktien in den USA. Auch solle die Finanzberichterstattung dadurch vereinfacht werden.

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