Der börsenotierte deutsche Spezialmaschinenbauer Singulus hat einen Großauftrag für eine Solarzellen-Fertigungsanlage an Land gezogen - und die Aktie hat daraufhin fast 6 Prozent zulegt. Ein europäischer Hersteller habe weitere fünf Maschinen zur Produktion von Dünnschicht-Solarzellen im Wert von über 30 Mio. Euro bestellt, teilte das Unternehmen mit.
Der börsenotierte deutsche Spezialmaschinenbauer Singulus hat einen Großauftrag für eine Solarzellen-Fertigungsanlage an Land gezogen - und die Aktie hat daraufhin fast 6 Prozent zulegt. Ein europäischer Hersteller habe weitere fünf Maschinen zur Produktion von Dünnschicht-Solarzellen im Wert von über 30 Mio. Euro bestellt, teilte das Unternehmen mit.
Im vergangenen Jahr hatte der ungenannt gebliebene Abnehmer bereits Anlagen für 19 Mio. Euro geordert. Branchenkreisen zufolge handelt es sich bei dem Kunden um die französische Avancis, eine Tochter des Baustoffkonzerns Saint Gobain, die in Korea eine dritte Solarzellenfabrik baut.
Analysten lobten den Auftrag als Erfolg für Singulus' relativ neue Solartechnik. Die Singulus-Aktie legte am Montagvormittag 5,80 Prozent auf 4,449 Euro zu.
