Snack-Verkäufe halten Pepsi über Wasser

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Die guten Verkäufe von Snacks wie Lay's- und Doritos-Chips haben Pepsi die Kasse gefüllt. Dagegen konnte der US-Lebensmittelmulti im dritten Quartal den Absatz mit seinen Getränken kaum steigern. Im Heimatmarkt sank die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar. Der Erzrivale Coca-Cola hatte dagegen zulegen können.

Insgesamt konnte Pepsi den Umsatz um knapp zwei Prozent auf 16,9 Mrd. Dollar (12,5 Mrd. Euro) steigern, wie das Unternehmen am Mittwoch am Firmensitz in Purchase im Bundesstaat New York mitteilte. Der Gewinn verbesserte sich um ein knappes Prozent auf 1,9 Mrd. Dollar. An den Zielen fürs Gesamtjahr hielt das Unternehmen fest. Vorbörslich stieg die Aktie daraufhin leicht.

"Wir sind zufrieden mit unserer Leistung", erklärte Konzernchefin Indra Nooyi. Sie betonte, dass die wirtschaftliche Lage in vielen Märkten unsicher sei. In den USA etwa streiten sich die politischen Lager seit Monaten über Haushaltsfragen und große Teile der Verwaltung sind deshalb im Zwangsurlaub.

PepsiCo - wie der Konzern offiziell heißt - stellt neben dem bekannten Softdrink auch Fruchtsäfte (Tropicana) und Eistee (Lipton) her. Neben Snacks bietet der Konzern zudem auch Frühstücksflocken (Quaker Oats) und in Zusammenarbeit mit der deutschen Großmolkerei Müller Joghurts an.

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