Die Eröffnung der ersten italienischen Filiale ist für Juni 2018 geplant.
Der US-Kaffeegigant Starbucks wagt den Schritt in die Heimat von Espresso und Cappuccino. 300 Filialen sollen in den nächsten sechs Jahren entstehen, berichtete der italienische Unternehmer Antonio Percassi, der im Auftrag des US-Giganten für den Starbucks-Einstieg auf dem italienischen Markt arbeitet.
Die Eröffnung der ersten italienischen Filiale in Mailand war ursprünglich Anfang 2017 geplant, wurde jedoch auf Juni 2018 verschoben. Bis dahin soll eine Filiale auf der zentralen Piazza Cordusio im Herzen der lombardischen Hauptstadt entstehen, berichtete Percassi laut Medienangaben. Weitere Eröffnungen sollen in Rom und in anderen italienischen Städten folgen.
Alle bisherigen Pläne zur Starbucks-Expansion in die Kaffeehochburg Italien waren im Sande verlaufen - zu groß schien die Konkurrenz der unzähligen Bars und Cafes im Land. Derzeit verfügt Starbucks über mehr als 22.500 Filialen in über 70 Ländern, nur nicht in Italien.