Starker Euro schmälert Umsatz von Air Liquide

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Der Kursanstieg des Euro nagt am Geschäft des weltgrößten Industriegase-Herstellers Air Liquide. Der Umsatz sank im dritten Quartal deswegen um ein Prozent auf 3,77 Milliarden Euro, wie der französische Konzern am Donnerstag mitteilte. Das Unternehmen bekräftigte dennoch seine Jahresziele. Es rechnet für das Gesamtjahr 2013 weiter mit einem Gewinnanstieg.

Konzernchef Benoit Potier begründete seine Zuversicht mit neuen Lieferverträgen wie etwa für den BASF-Standort im belgischen Antwerpen. Das Geschäft mit der Elektronik-Industrie habe sich zudem aufgehellt und auch in den USA, in Osteuropa und in Japan sei der Trend positiv. Währungseinflüsse und Schwankungen bei den Gaspreisen herausgerechnet stieg der Quartalsumsatz um 5,1 Prozent. Konkurrent Linde will am 29. Oktober seinen Zwischenbericht für die Monate Jänner bis September vorlegen.

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