Für olympisches Dorf

Strabag vor 500-Mio.-Auftrag

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Der Zuschlag für den Mega-Auftrag in Russland wird im August erwartet.

Gigantische 22 Mrd. Euro will Russland in die Infrastruktur für die 2014 in Sotchi stattfindenden Olympischen Winterspiele investieren. Allein 2 Mrd. Euro sollen in die Errichtung des olympischen Dorfes fließen – unter maßgeblicher Beteiligung des heimischen Baukonzerns Strabag.

Das Unternehmen von Hans Peter Haselsteiner kann hier mit einem Auftragsvolumen von 500 Mio. Euro rechnen. Der Zuschlag für den Auftrag wird für August erwartet. Noch sei es nicht fix, „aber wir sind seit mehr als einem Jahr an der Planung beteiligt“, so der für Südrussland zuständige Strabag-Manager Dragan Pavelic. Die Strabag war bereits beim Umbau des Flughafens Sotchi zum Zug gekommen.

Auch in Österreich gibt’s Neues von der Strabag. Ab Anfang August errichtet der Bauriese eine Raststation samt Tankstelle am Brenner kurz vor der Grenze zu Südtirol. Investitionsvolumen: 11 Mio. Euro. Die Strabag wird Tankstelle und Restaurant gemeinsam mit der OMV und Rosenberger betreiben. 40 neue Arbeitsplätze entstehen.

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