Dank guter Geschäfte auf dem internationalen Markt hat der spanische Stromkonzern Iberdrola im ersten Halbjahr unter dem Strich 100 Mio. Euro mehr verdient als von Analysten erwartet. Wie das Unternehmen am 21. Juli in Madrid mitteilte, fiel der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr zwar um 23 Prozent auf 1,51 Mrd. Euro.
Analysten hatten nur mit einem Gewinn von 1,42 Mrd. Euro gerechnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 4,7 Prozent auf 3,43 Mrd. Euro. Der Grund dafür sei die Übernahme des US-Stromkonzerns Energy East. Das Geschäft auf dem spanischen Heimatmarkt habe sich jedoch schwächer entwickelt. Die Ebitda-Zahlen waren in etwa von Analysten erwartet worden
