Das neue iPhone 5 wird sich einer Studie zufolge nicht nur für seinen Hersteller Apple auszahlen, sondern auch für die weltgrößte Volkswirtschaft USA. Der erwartete Erfolg des Smartphones könne das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal um annualisiert 0,25 bis 0,5 Prozent anheben, schrieb J.P. Morgan-Chefvolkswirt Michael Feroli. "Das erscheint ziemlich viel", räumte Feroli ein. "Doch die neuesten Indizien stehen in Einklang mit dieser Vorhersage."
Die Nachfrage nach dem im Oktober 2011 vorgestellten aktuellen iPhones 4S sei viel stärker als erwartet gewesen. "Da der Start des iPhone 5 noch viel größer sein dürfte, gehen wir davon aus, dass unsere Prognose plausibel ist", so Feroli. Apple dürfte das iPhone 5 an diesem Mittwoch offiziell vorstellen.
Die Analysten von J.P. Morgan gehen davon aus, dass es sich allein von Oktober bis Dezember etwa acht Millionen Mal verkaufen wird. Sie rechnen mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 600 Dollar (470 Euro).