Im Streit zwischen Volkswagen und Suzuki droht der japanische Autobauer nach einem Bericht des "Handelsblattes" (Montag-Ausgabe) mit der Anrufung eines Schiedsgerichts. Aus Sicht von Suzuki müsste sich VW einem solchen Urteilsspruch dann unterwerfen und sogar seine Anteile wieder verkaufen.
Im Kooperationsvertrag sei vereinbart, dass der Spruch eines privaten Schiedsgerichts bindend sei, berichtete die Zeitung. Ein VW-Sprecher sagte, er wolle den Bericht nicht kommentieren. Beide Unternehmen werfen sich gegenseitig Vertragsbruch vor. VW ist mit knapp 20 Prozent an Suzuki beteiligt.