Die in Wien börsenotierte SW Umwelttechnik mit Sitz in Klagenfurt muss die Laufzeit ihrer Investitionskredite verlängern. Wie das Unternehmen bekanntgab, betreffe dies die Darlehen, die 2005 bis 2008 aufgenommen worden sind.
Dass es sich bei der Verlängerung der Laufzeiten de facto um eine Umschuldung oder gar um einen stillen Ausgleich handle, wurde vom Unternehmen zurückgewiesen. Die Finanzierung der Expansionen in Ost- und Südosteuropa sei durch einen hohen Anteil via Bankdarlehen erfolgt. Die Einbrüche vor allem in Rumänien hätten die ursprünglichen Planungen allerdings zunichtegemacht. Daher habe man mit den Banken Verhandlungen über eine Tilgungsverschiebung bis Mitte 2012 aufgenommen, die nun vor dem Abschluss stünden.
Das Unternehmen hat im ersten Quartal 2011 trotz leicht gestiegener Umsätze von 8,7 Mio. Euro (Vorjahr: 8,3 Mio. Euro) ein tiefrotes Ergebnis vor Steuern (EBIT) mit -2,5 Mio. Euro (-2,9 Mio. Euro) eingefahren.