Telekom Austria in Q1 mit Ergebniseinbruch und stabilem Umsatz

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Die teilstaatliche Telekom Austria hat in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres tiefrote Zahlen eingefahren. Der Umsatz blieb zwar mit 1,118 Mrd. Euro fast stabil, das Betriebsergebnis drehte allerdings von plus 166,3 auf minus 42,3 Mio. Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich um 7,1 Prozent auf 396,7 Mio. Euro.

Der Jahresüberschuss kippte von 91,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 auf nunmehr minus 79,2 Mio. Euro. Der Free Cash Flow sank nahezu auf Null, teilte die Telekom mit. Damit war der Marktführer bei Festnetz, Mobilfunk und Internet schlechter unterwegs als von Analysten erwartet. Sie gingen von einem Betriebsergebnis von minus 39,8 Mio. Euro aus. Die Telekom sprach - wie schon in den Monaten zuvor - von einem "herausforderndem Umfeld, hartem Wettbewerb und regulatorischem Preisdruck". Allerdings habe man die Festnetzanschlüsse auf mittlerweile 7.300 steigern können.

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