Teuerung in Eurozone bleibt hoch bei 3,0 Prozent

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Die jährliche Teuerungsrate in der Eurozone ist im Oktober hoch geblieben, nämlich unverändert gegenüber September bei 3,0 Prozent. Wie das EU-Statistikamt Eurostat am Mittwoch bekanntgab, stieg die Inflationsrate in der gesamten EU im Oktober sogar von 3,3 auf 3,4 Prozent. Österreich lag mit einer vorläufigen Teuerungsrate von 3,8 Prozent deutlich über dem europäischen Durchschnitt.

Am meisten preistreibend wirkten Treibstoffe, Öl, Gas und Elektrizität, während Telekommunikation, Mieten und Gemüse am stärksten senkend auf die jährliche Inflationsrate wirkten.

Die niedrigsten jährlichen Inflationsraten (HVPI) verzeichneten Schweden (1,1 Prozent), Irland (1,5 Prozent) und Malta (2,4 Prozent). Die höchsten Preissteigerungen wurde in Großbritannien (5,0 Prozent), in Estland (4,7 Prozent) und in der Slowakei (4,6 Prozent) registriert.

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Im Oktober 2010 hatte die Inflation im Euroraum noch 1,9 Prozent betragen, in der EU 2,3 Prozent.

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