Tourismus

40% Auslastung: Thermen kämpften 2021 mit Gästeschwund

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Die Besucherzahl in den österreichischen Thermen ist im vergangenen Jahr durch die langen Lockdowns weiter geschrumpft. Aber nicht überall: Im Burgenland und in Kärnten lief es besser.

Nach die Gästezahl im ersten Coronajahr 2020 bereits um 43,6 Prozent auf 9,53 Millionen eingebrochen war, ging sie 2021 noch einmal um 8,1 Prozent auf 4,94 Millionen zurück, schreibt das Marktforschungsinstituts Branchenradar. Die Auslastung der Thermen ist auf 40 Prozent gesunken.

Burgenland: Fünf Prozent mehr Gäste

Allerdings zog sich der Gästeschwund nicht mehr durch alle Bundesländer, an einigen Standorten gab es wieder mehr Eintritte als im Jahr davor. So erhöhten sich etwa im Burgenland die Besucherzahlen um 5 Prozent und in Kärnten um knapp 2 Prozent gegenüber Vorjahr. Im Burgenland trugen laut der Marktstudie die Standorte in Lutzmannsburg und Stegersbach positiv bei, in Kärnten die Therme in Warmbad-Villach.

Loipersdorf wieder an der Spitze

Zudem gab es einen Wechsel an der Spitze der größten Thermen in Österreich: Nach vielen Jahren holte sich die Therme Bad Loipersdorf die Krone zurück. Auf den weiteren Plätzen folgen die Thermen in Bad Schallerbach und in Wien.

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