Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause fliegt die AUA ab sofort wieder nach Los Angeles: Vorerst fünf Mal wöchentlich, ab Juli sechs Mal.
Der Erstflug mit einer Boeing 777 ab Wien in die Hollywood-Metropole hob am Freitagvormittag ab. Es bedeute "sehr viel, nach der langen Zeit der Pandemie, wo der Transatlantikverkehr zum Erliegen gekommen ist, wieder Los Angeles anzufliegen", sagte Vertriebsvorstand Michael Trestl vor dem Start der Maschine.
Die Flugdauer von Wien ins rund 9.900 km entfernten Los Angeles beträgt rund 12:30 Stunden. Zuletzt bediente der rot-weiß-rote Home-Carrier die größte Stadt Kaliforniens im Sommer 2019.
Hollywood-Stars am Gate
Für die Passagiere des Erstflugs am Freitag gab es Hollywood-Feeling bereits vor Abflug. Im kürzlich neu eröffneten Pier Ost am Flughafen Wien warteten mit Sandra Bullock, Marilyn Monroe und Arnold Schwarzenegger die Crème de la Crème Hollywoods auf die Fluggäste. Die Wachsfiguren von Madame Tussauds waren beliebtes Selfie-Motiv und sorgten vor dem Los Angeles-Gate für Blitzlichtgewitter. Kulinarisch wurden die Passagiere des L.A.-Erstfluges mit typisch amerikanischen Donuts versorgt.
„Im Osten der USA sind wir mit Chicago, Washington und zwei Flughäfen in New York bereits sehr gut vertreten. Wir freuen uns, dass wir mit den neuen Flügen nach Los Angeles nun auch wieder Nonstop-Flüge an die Westküste anbieten“ , erklärt Trestl. „Die Millionen-Metropole ist eine beliebte Urlaubsdestination bei den Österreicher und Umsteigedrehkreuz für Weiterflüge mit unseren Partnern. Wir rechnen auf der neuen Destination auch mit einem ausgewogenen Maß an Lokal- und Transferpassagieren, die in Wien umsteigen.“ Insgesamt bietet die AUA jetzt über 30 wöchentliche Flüge ab Wien in die USA an.
"Gut gebuchter Sommer"
"Die Zeit des Durchstartens ist gekommen. Nach zwei Jahren coronabedingter Reiserestriktionen starten wir mit der gesamten Flottenstärke, einem verdichteten Europa-Streckennetz sowie attraktiven Übersee-Verbindungen mit erhöhten Frequenzen in einen bereits gut gebuchten Sommer", so Trestl weiter.