Tourismus

Ein Viertel der Österreicher fährt zu Pfingsten auf Urlaub

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Zwei Drittel der Urlauber bleiben im Inland. Beliebtestes Reiseziel ist die Steiermark. Gebucht wird so kurzfristig wie noch nie.

Hinsichtlich eines Pfingsturlaubs sind 22 Prozent noch unentschlossen, 23 Prozent fahren fix weg, geht aus einer aktuellen Umfrage der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) hervor.

Fast zwei Drittel (62 Prozent) davon bleiben im Inland. Mit Abstand am gefragtesten ist dabei die Steiermark (23 Prozent). Dahinter folgen Kärnten (15 Prozent) und Salzburg (12 Prozent).

Diese drei Bundesländer werden über die Feiertage gemeinsam mindestens die Hälfte aller Inlandsgäste beherbergen. "Es wird so kurzfristig gebucht wie noch nie. Da tut sich noch einiges", glaubt ÖHV-Präsident Walter Veit daran, dass sich noch ein guter Teil der Unentschlossenen zu einem Urlaub in Österreich motivieren lässt.

Städte im Aufwind

Städtetrips seien zu Pfingsten ein "Klassiker", hofft die Branchenvertretung auf eine Belebung des noch immer am stärksten unter der Coronakrise leidenden Tourismusbereichs. "Da kann die Auslastung auf 70 Prozent klettern - das ist ein wichtiger Impuls für die gebeutelten Unternehmen", ortet Veit Potenzial. Immerhin seien "so gut wie alle Einschränkungen gefallen, Kultur und Lokale wieder geöffnet", alle freuten sich auf Gäste.

1.000 Personen wurden den Angaben zufolge von der ÖHV gemeinsam mit Meinungsforschern von mindtake nach ihren Urlaubsplänen befragt.
 

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