Toyota ruft 900.000 Autos in Werkstätten zurück

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Der japanische Autoproduzent Toyota ruft weltweit etwa 885.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, den Großteil davon in den USA. Grund seien potenzielle Probleme mit Klimaanlagenkondensatoren, teilte das Unternehmen mit. Von den Kondensatoren einsickerndes Wasser könnte Airbags zum falschen Zeitpunkt auslösen. Es sei schon zu zwei "kleinen" Verletzungen gekommen.

Laut Toyota ist es möglich, dass Wasser von den Kondensatoren auf Airbag-Kontrollmodule sickern könnte, was wiederum dazu führen könnte, dass Airbags zum falschen Zeitpunkt ausgelöst würden. Auch die Servolenkung könne in Mitleidenschaft gezogen werden. Unfälle habe es keine gegeben.

Betroffen sind vor allem Toyota-Fahrzeuge in den USA. Hier sollen 803.000 Autos der Modellreihen 2012 und 2013 überprüft werden, überwiegend vom Typ Camry. In Kanada sind es 44.000 Fahrzeuge, in Mexiko 10.600 und in Saudi-Arabien 9100, die in die Werkstätten müssen. Der Rest verteilt sich auf 15 Länder.

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Toyota und seine Kunden wurden in den vergangenen Jahren mehrfach von Rückrufaktionen geplagt. So wurden im Oktober 2012 sogar mehrere Millionen Autos in die Werkstätten gerufen.

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