CEO wehrt sich gegen Kaufpläne von Milliardär Musk

Übernahme-Schlacht um Twitter

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Parag Agrawal erklärte Mitarbeitern, „keine Geisel“ des Angebots zu sein. 

Tech. Seitdem bekannt wurde, dass Elon Musk, reichster Mann der Welt, den Kurznachrichtendienst Twitter für 43 Mil­liarden Dollar kaufen will, gehen die Wogen hoch. CEO Parag Agrawal wehrt sich, sagte in einer Mitarbeiterversammlung, dass das Unternehmen „keine Geisel“ des milliardenschweren Tesla-Chefs ist. Der Vorstand prüfe das Angebot. Laut Tech-Website The Information wolle sich auch der Twitter-Verwaltungsrat gegen Musks Vorhaben stellen.

Poker. „Ich habe in Twitter investiert, weil ich an sein Potenzial glaube, die Plattform für freie Meinungsäußerung auf der Welt zu sein“, schrieb Musk, der neun Prozent hält, in einem Brief an Twitter-Chairman Bret Taylor. Und er droht: Wenn sein Angebot nicht angenommen wird, müsse er seine Position als Aktionär überdenken. Mittlerweile zweifelt Musk selbst daran: Er sei sich „nicht sicher“, ob die Übernahme gelingen werde. 

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