Ukraine-Krise hält ATX in der Verlustzone

Teilen

Die Wiener Börse hat die Handelswoche mit Verlusten beendet. Der ATX fiel heute, Freitag, um 1,35 Prozent auf 2.542,37 Einheiten.

Dabei lasteten vor allem neuerliche Wortgefechte zwischen der Ukraine und Russland rund um die Krim-Krise zum Wochenausklang auf der Wiener gleich wie auf Europas Börsen. Der überraschend positiv ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht für Februar gab den Aktienmärkten zwischenzeitlich Auftrieb, ein angedrohter Gas-Lieferstopp seitens des staatlichen russischen Gazprom-Konzerns trübte die Stimmung an den Märkten jedoch wieder ein.

Im Sog der Krim-Krise zog es vor allem die Bankaktien an der Wiener Börse in die Verlustzone: Erste Group bildeten mit minus 3,23 Prozent das Schlusslicht im prime market, Raiffeisen folgten ihnen mit minus 2,75 Prozent. Ebenso belastet wurden Strabag (minus 1,04 Prozent), OMV (minus 1,33 Prozent) und voestalpine (minus 2,53 Prozent).

Besser verlief der Handelstag für Do&Co mit einem Aufschlag von 1,76 Prozent.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.