ATX bleibt in der Verlustzone

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Die Wiener Börse ist am Montagnachmittag bei moderatem Volumen nicht aus der Verlustzone gekommen. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.703,89 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,66 Prozent.

Die enttäuschende Quartalsbilanz der Deutschen Bank, die dem Geldhaus einen Milliardenverlust auswies, wurde von Händlern als Belastungsfaktor festgemacht. Der Bankensektor präsentierte sich europaweit mit den größten Verlusten. Im Wiener prime market folgten Raiffeisen (minus 2,06 Prozent) und Erste Group (minus 2,04 Prozent) dem schwachen Branchentrend.

Noch stärker unter Verkaufsdruck gerieten die Papiere von Wienerberger (minus 2,50 Prozent) und Zumtobel (minus 5,36 Prozent). Über Zugewinne durften sich unterdessen RHI (plus 2,43 Prozent) und UNIQA (plus 1,18 Prozent) erfreuen.

Das größte Kursplus heimsten AMAG ein, die um satte 6,70 Prozent auf 23,90 Euro zugelegt hatten. Der Aluminiumverarbeiter weitet seine Lieferungen an den US-Flugzeughersteller Boeing "signifikant" aus.

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