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Inflation und Kosten drücken Gewinn bei Hornbach

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Die Inflation und erhöhte Kosten haben sich im zweiten Geschäftsquartal deutlich auf den Gewinn der deutschen Hornbach Holding ausgewirkt.

Unter dem Strich verdiente Hornbach zwischen Juni und August mit 90,4 Millionen Euro gut ein Viertel (23,6 Prozent) weniger als im Vorjahreszeitraum, wie der Konzern am Donnerstag im rheinland-pfälzischen Bornheim mitteilte. Die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreisen sei größer geworden, sagte Finanzchefin Karin Dohm.

Die höheren Einkaufspreise habe das im SDax Börsenindex notierte Unternehmen ersten Geschäftshalbjahr nur zum Teil an die Kunden weitergegeben. "Unsere Verkaufspreise sind über das gesamte Sortiment hinweg in etwa um acht Prozent angestiegen." Unterdessen schaffte es das Unternehmen, den Umsatz über den Rekordwert des Vorjahreszeitraumes leicht auf 1,65 Milliarden Euro zu steigern. Kunden hätten besonders nach Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz gefragt, hieß es.

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