Eine Studie berechnet erstmals den "Mäcci-Mehrwert" für Österreichs Wirtschaft.
Vor 45 Jahren wurde der erste Big Mac in Österreich serviert. Zu diesem Jubiläum legt McDonald's Österreich eine vom Economica Institut erstellte Wertschöpfungsstudie vor, die zeigt, welchen Mehrwert jeder verkaufte "Big Mac" für die Wirtschaft bringt.
608 Mio. Euro jährliche Bruttowertschöpfung
Vom durchschnittlichen Nettopreis von 3,71 Euro für einen Big Mac bleiben demnach 3,01 Euro Wertschöpfung für Österreich. In Summe liegt die jährliche Bruttowertschöpfung von McDonald’s Österreich bei 608 Mio. Euro. „Das ist die gleiche wirtschaftliche Bedeutung, als wäre jedes Jahr Fußball-EM in Österreich“, sagt Economica-Experte Christian Helmenstein.
Jedes neue Mäci-Restaurant bringt österreichweit einen Wertschöpfungseffekt von 2,5 Mio. Euro sowie rund 55 Jobs in der Region. Apropos: Für je 17.000 verkaufte Big Macs wird ein Arbeitsplatz bei McDonald’s geschaffen bzw. gesichert. Insgesamt hängen 11.571 Jobs hierzulande direkt oder indirekt an McDonald’s.
Heimische Lebensmittel
Vor allem die Landwirtschaft profitiert. „Wir setzen seit Jahren bei Rindfleisch, Kartoffeln, Milchprodukten und Freilandeiern auf 100 % Qualität aus Österreich und sind so der größte Gastronomiepartner der
heimischen Landwirtschaft“, sagt McDonald’s-Chef Nikolaus Piza, der den Anteil an heimischen Lebensmitteln von derzeit 70 % weiter steigern will. Dieser Effekt zeigt sich auch gesamtwirtschaftlich: „Von der Wirtschaftsleistung des Ökosystems von McDonald’s bleiben im laufenden Betrieb fast 80 Prozent in Österreich“, so Helmenstein.
Seine Gewinne versteuert McDonald’s in Österreich. 2021 brachte das 200 Mio. Euro für die Staatskasse.