US-Börsen schwächer, Oracle-Aktie knickt um 9% ein

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Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit etwas schwächeren Kursen tendiert. An der Wall Street stand eine Reihe aktueller US-Konjunkturnachrichten im Blickfeld. Zudem drückten die Finanzprobleme in Zypern auf die Stimmung. Bis gegen 15.05 Uhr ging der Dow Jones um 0,51 Prozent auf 14.437,36 Zähler zurück.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der vergangenen Woche geringer als erwartet. Aus dem Immobilienmarkt kamen hingegen enttäuschende Nachrichten.

Unter den Einzelwerten stehen vor allem die Aktien von Oracle im Fokus. Das rasante Wachstum des Software-Konzerns kam im dritten Geschäftsquartal abrupt zum Erliegen. Der SAP-Konkurrent verbuchte einen Umsatzrückgang und verfehlte die Markterwartungen. Der Gewinn stagnierte. Die Oracle-Aktie kickte um 8,91 Prozent auf 32,59 Dollar ein.

Apple sieht sich erneut Patentklagen gegenüber. Sony und Philips Electronics sind dieses Mal die Gegner. Der Software-Entwickler Intertrust, der den beiden Elektronik-Riesen gehört, wirft dem iPhone-Konzern die Verletzung von 15 Patenten vor. Die Apple-Titel gaben moderat um 0,12 Prozent auf 451,55 Dollar nach.

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Yahoo gewannen um deutliche 3,35 Prozent auf 22,835 Dollar, nachdem die Analysten von Oppenheimer das Anlageurteil für die Aktie des Internet-Suchmaschinenbetreibers von "Market Perform" auf "Outperform" angehoben hatten.

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