US-Börsen zur Eröffnung kaum verändert erwartet

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Mangels frischer Impulse dürften die wichtigsten US-Indizes kaum verändert in die neue Woche starten. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial stand eine halbe Stunde vor Börsenstart mit 0,03 Prozent im Minus, während der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq-100 um 0,07 Prozent zulegte.

Bereits an den vergangenen beiden Handelstagen war der Dow auf der Stelle getreten, blieb damit aber wie der S&P-500-Index in Lauerstellung auf ein weiteres Rekordhoch. Im mit diesem Handelstag auslaufenden zweiten Quartal winkt dem wichtigsten, weil marktbreiten US-Index ein Zuwachs von rund fünf Prozent, während der US-Leitindex um rund zweieinhalb Prozent zulegte. Der am Freitag erneut mit einem Höchststand seit September 2000 glänzende Nasdaq 100 setzte sich im nun endenden Dreimonatszeitraum mit einem Sprung um fast sieben Prozent ab.

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Wie bereits in Europa dürfte auch in den USA das sogenannte "Window-Dressing" Spuren hinterlassen. Darunter versteht man am Aktienmarkt den Versuch von Fondsmanagern und anderen großen Anlegern, das optische Erscheinungsbild ihres Fonds zum Abrechnungszeitpunkt zu verbessern. Im Dow sollten die Anleger also Intel im Auge behalten, die in drei Monaten um fast zwanzig Prozent zulegen konnten. Pfizer rutschten dagegen um siebeneinhalb Prozent ab.

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