US-Investor Blackrock plant eigene Handelsplattform

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Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock plant einem Zeitungsbericht zufolge eine eigene Handelsplattform. Damit könnten die Kunden untereinander handeln und müssten dazu nicht mehr zu einer Bank gehen. Die Handelskosten könnten so gesenkt werden, sagte Blackrock-Präsident Rob Kapito. Das von Blackrock verwaltete Vermögen lag per Ende September bei 3,45 Bill. Dollar.

Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock plant einem Zeitungsbericht zufolge eine eigene Handelsplattform. Damit könnten die Kunden untereinander handeln und müssten dazu nicht mehr zu einer Bank gehen. Die Handelskosten könnten so gesenkt werden, sagte Blackrock-Präsident Rob Kapito. Das von Blackrock verwaltete Vermögen lag per Ende September bei 3,45 Bill. Dollar.

Die Sparte soll 2011 die Arbeit aufnehmen, der US-Konzern kaufe dafür bereits Spezialisten ein. Mit diesem Schritt will sich das Unternehmen unabhängig machen von der Preismacht der Wall-Street-Banken. Blackrock hält als Fonds- und Indexfonds- Anbieter auch Anteile an diversen deutschen Dax-Konzernen. Die Gesellschaft war auch bei der Pleite gegangenen Airline SkyEurope engagiert.

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Zusätzlich ist der Finanzdienstleister über die Tochterfirma Blackrock Solutions für das Risikomanagement im Auftrag externer Kunden verantwortlich. Beides macht Blackrock zu einem der wichtigsten Kunden der Investmentbanken.

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