Der US-Medienriese Gannett, Eigentümer der Tageszeitung "USA Today", will mehr als tausend Stellen bei seinen Regionalzeitungen streichen. Wie die Zeitung "Wall Street Journal" berichtete, will der Konzern damit den ständig sinkenden Umsatzzahlen entgegenwirken.
Die überregionale Zeitung "USA Today" soll demnach von den Stellenstreichungen verschont bleiben, berichtet die Wirtschaftszeitung und beruft sich auf unternehmensnahe Quellen. Wie viele Stellen genau betroffen sind, ist laut "Wall Street Journal" noch unklar, es sollen jedoch "unter 2.000 Jobs" sein. Ganett machte im vergangenen Jahr einen Verlust von rund 1,8 Milliarden Dollar (rund 1,4 Milliarden Euro) und hatte bereits Kürzungen angekündigt.