US-Post muss sparen

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Der angeschlagene US-Postdienstleister US Postal Service (USPS) will 30.000 Beschäftigte durch eine Abfindung zur Kündigung bewegen. Ziel sei, durch freiwillige Kündigungen 500 Mio. Dollar Lohnkosten zu sparen, teilte das Unternehmen mit. Das Angebot richtet sich an etwa fünf Prozent der Post-Beschäftigten. USPS hat mit einem sinkenden Briefaufkommen und starken Verlusten zu kämpfen.

Auf das Abfindungsangebot einigte sich das Unternehmen nach eigenen Angaben mit zwei von drei Post-Gewerkschaften. Ziel ist es, dass die Beschäftigten noch vor Ende des Geschäftsjahres im September kündigen.

USPS will mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen insgesamt mehr als sechs Mrd. Dollar einsparen. Anfang August hatte die unabhängige Regierungsbehörde einen Verlust von 2,4 Mrd. Dollar im dritten Quartal verkünden müssen.

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