USA ziehen sich weiter bei der Citigroup zurück

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Die US-Regierung entlässt die mit Steuerzahler-Geld gestützte Citigroup Stück für Stück in die Freiheit. Nachdem der Staatsanteil durch Verkäufe von Stammaktien bereits von ursprünglich 27 Prozent auf deutlich unter 20 Prozent gesunken ist, versilbert das zuständige Finanzministerium nun weitere Wertpapiere. Die Behörde kündigte am Mittwoch an, sogenannte Trust Preferred Securities veräußern zu wollen.

Die US-Regierung entlässt die mit Steuerzahler-Geld gestützte Citigroup Stück für Stück in die Freiheit. Nachdem der Staatsanteil durch Verkäufe von Stammaktien bereits von ursprünglich 27 Prozent auf deutlich unter 20 Prozent gesunken ist, versilbert das zuständige Finanzministerium nun weitere Wertpapiere. Die Behörde kündigte am Mittwoch an, sogenannte Trust Preferred Securities veräußern zu wollen.

Die Papiere im Gesamtwert von aktuell 2,2 Mrd. Dollar hatte der Staat als Gegenleistung dafür erhalten, dass er in der heißen Phase der Finanzkrise für Verluste aus Citigroup-Anlagen über bis zu 301 Mrd. Dollar geradegestanden hätte. Diese Versicherung musste die Bank dann aber letztlich nie in Anspruch nehmen, weshalb die Regierung nun einen dicken Gewinn für den Steuerzahler verbuchen kann.

Die US-Bürger hatten die Citigroup mit 45 Mrd. Dollar stützen müssen. Bis zum Jahresende hofft der Staat, das Geld komplett zurückzubekommen - plus eines ordentlichen Gewinns.

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