Verbund-Effizienzprogramm soll 30 Mio. bringen

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Der Verbund will bei seinem Effizienz-Steigerungs- und Kostensenkungsprogramm, das im Sommer vorgestellt wurde und bis 2015 Einsparungen von kumuliert 130 Mio. Euro vorsieht, heuer bereits 30 Mio. Euro realisieren. Mit der Umsetzung begonnen wurde im dritten Quartal, in dem rund 13 Mio. Euro erreicht worden seien, sagte Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber.

2014 sind 40 Mio. Euro geplant, 2015 sollen es 60 Mio. Euro sein. Beim Vollausbau von 60 Mio. Euro soll rund ein Drittel aus der Personalebene kommen. Konkrete Zahlen über betroffene Köpfe nannte Anzengruber nicht. Der natürliche Abgang liege im statistischen Durchschnitt bei rund 80 Personen jährlich. Der Verbund-Chef betonte, dass es sich dabei nicht Mitarbeiterzahlen handle, "aber dieses Potenzial wollen wir nutzen". Anzengruber bekräftigt heute, dass es keine Frühpensionierungen geben werde. Angeboten würden Altersteilzeitmodelle, und es würden normale Abfertigungsregeln gelten.

Allfällige Nachbesetzungen sollen großteils durch interne Rotation erfolgen. Bei Instandhaltungen beispielsweise könnte nach einer Pensionierung im Wasserkraft-Bereich ein Nachfolger aus dem thermischen Bereich kommen. Es sei aber nicht daran gedacht, aus einem Instandhalter einen Buchhalter zu machen und umgekehrt. Nicht betroffen vom Aufnahmestopp sind Lehrlinge. Das durchschnittliche Alter der Verbund-Mitarbeiter liegt bei 44 Jahren.

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