Ölkatastrophe

Versicherung zahlte 401 Mio für Bohrinsel

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Das US-Justizministerium verlangt nun Informationen über die Explosion der "Deepwater Horizon". Führende Manager der Eigentümer Transocean sollen zu Anhörungen in den Kongress kommen.

Der Besitzer der untergegangenen Bohrinsel "Deepwater Horizon" - die Firma Transocean - hat von der Versicherung 401 Mio. Dollar für den Verlust der Anlage erhalten. Das US-Justizministerium hat um Informationen über die Explosion auf der Bohrinsel am 20. April gebeten. Führende Manager sollen an Anhörungen im Kongress zu dem Unglück teilnehmen.

Bei dem Unglück waren elf Arbeiter ums Leben gekommen. Millionen Liter Öl strömen seitdem täglich aus dem beschädigten Bohrloch ins Meer. Der Gewinn von Transocean in den ersten drei Monaten des Jahres ging um 28 % auf 677 Mio. Dollar zurück nach 942 Mio. Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank um 16,4 % auf 2,6 Mrd. Dollar.

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