Vier Angebote für UniCredit-Tochter UCCMB

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Für die UniCredit-Tochter "UniCredit Credit Management Bank" (UCCMB), die zur Verwaltung von faulen und restrukturierten Krediten gegründet wurde, sind vier verbindliche Angebote eingetroffen. Die Namen der Interessenten wurden nicht bekanntgegeben. Die Frist für die Einreichung verbindlicher Angebote ist mittlerweile abgelaufen.

Die Bank Austria-Mutter UniCredit will jetzt mit einem oder zwei Interessenten exklusive Verhandlungen weiterführen. Der Deal soll im Herbst abgeschlossen werden. Zu den Interessenten gehörten bisher ein Konsortium aus Deutscher Bank, Goldman Sachs und TPG sowie die Gesellschaft Loan Star. Weiters war die US-Gruppe Fortress gemeinsam mit dem italienischen Immobilien-Dienstleister Prelios, sowie die US-Private-Equity-Gesellschaft Cerberus (in Österreich Mehrheitseigentümerin der BAWAG P.S.K.), flankiert von der italienischen Fondsgesellschaft Jupiter an einer UCMMB-Mehrheitsbeteiligung interessiert. Auch der Fonds Apollo hatte Interesse bekundet.

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Die UniCredit soll informierten Kreisen zufolge als Minderheitsaktionär bei UCCMB vertreten bleiben, die ihren Sitz in Verona hat und 800 Mitarbeiter beschäftigt. Die Schweizer UBS berät UniCredit beim Verkauf. Insgesamt soll das Problemkredit-Portefeuille der UCCMB knapp 4,4 Mrd. Euro ausmachen.

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