Der Stahlkonzern wird die im Juli 2005 begebenen 1,5 % Wandelschuldverschreibungen 2005/2010 mit Wandlungsrecht in Aktien der voestalpine AG vorzeitig und vollständig kündigen. Der gesamte Nennbetrag der ausstehenden Schuldverschreibungen beträgt mit 8,6 % weniger als 15 % des Gesamtnennbetrages der Schuldverschreibungen von 250 Mio. Euro. Die Kündigung erfolgt zum 29. Jänner 2010.
Die Wandelschuldverschreibungen werden am 29. Jänner 2010 zum Nennbetrag zuzüglich bis zu diesem Tag aufgelaufener Zinsen zurückgezahlt, soweit die Inhaber der Schuldverschreibungen nicht bis zum Ablauf des 25. Jänner 2010 von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen.
Aufgrund des aktuellen Kurses der voestalpine-Aktie geht die Gesellschaft davon aus, dass die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen ihr Wandlungsrecht überwiegend oder vollständig ausüben werden. Die Kurs gab am Donnerstag um 1,55 % auf 24,77 Euro nach.
Sofern sämtliche Inhaber der Anleihe von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen, werden bis zu 1.150.133 neue auf den Inhaber lautende Stammaktien der Gesellschaft ausgegeben werden. Das entspricht 0,69 % des Grundkapitals.