Warimpex sieht erste Erholungszeichen bei Ost-Immobilienmärkten

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Franz Jurkowitsch, Chef und Miteigentümer der auf Hotel- und Büroimmobilien spezialisierten börsenotierten Warimpex, sieht erste Anzeichen einer Erholung der osteuropäischen Immobilienmärkte. Vor allem der Hotelsektor in Polen zeige nach oben, während die Büroimmobilien "noch nicht so weit sind".

Polen profitiere von den anstehenden Privatisierung, weil damit Anwälte, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer gebraucht werden, die dann wieder in den Hotels nächtigen beziehungsweise dort Konferenzflächen mieten, argumentiert Jurkowitsch im "Standard".

Anders die Situation in Prag: Da waren die Hotels im bisherigen Jahresverlauf "nicht schlecht ausgelastet", bloß der Preis sei um 15 bis 20 Prozent gegenüber 2008 eingebrochen.

Ein großes Problem sei nach wie vor die Ukraine. Das Land leide nicht nur an einer veritablen Finanzkrise, auch der Rechtsstaat funktioniere nicht. Etwa würden Bankgarantien mittels einstweiliger Verfügung willkürlich außer Kraft gesetzt. Die bestehenden Investoren seien verunsichert, neue nicht mehr zu finden, so Jurkowitsch.

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