Advent

Weihnachtsbäume: Jetzt startet Verkauf

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Bis zu 35 Euro pro Meter kosten heuer die Christbäume. 

Auf Hochtouren laufen in den meisten Haushalten die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Nächste Etappe: Der Weihnachtsbaum. IN OÖ, Salzburg, Kärnten und Tirol startete der Verkauf am 8. Dezember, in der Steiermark geht es morgen los. In Wien und NÖ sperren die Stände traditionell am 12. Dezember auf.

Gibt genug Bäume

Rund 400.000 Christbäume werden in Wien in der Weihnachtszeit verkauft. Ab Dienstag werden die vorwiegend heimischen Bäume auf 261 Marktplätzen in der Bundeshauptstadt angeboten. "Die Abdeckung des Bedarfs ist jedenfalls gesichert", sagte Marktamtsdirektor Andreas Kutheil. Das Marktamt regelt die jährliche Platzvergabe der Christbaum-Marktplätze und kontrolliert die Preisauszeichnung sowie die Einhaltung der genehmigten Standgröße.

Bis zu 35 Euro pro Meter

Die Auswahl der Bäume reicht von der heimischen Tanne bis zur dänischen Fichte. In Wien wird die Tanne aufgrund ihrer kräftigen Farbe und der im Verhältnis stumpfen Nadeln bevorzugt. Bei den Christbäumen auf den Wiener Standplätzen werden vorwiegend Bäume direkt von heimischen Produzenten angeboten. Für eine heimische Tanne ist wie im Vorjahr mit zwischen zehn und 35 Euro pro Meter zu rechnen, eine Blaufichte ist voraussichtlich etwas teurer als im Vorjahr, sie kostet zwischen zehn und 25 Euro, hieß es in der Aussendung.

Tipp: So lange wie möglich im Freien halten

Damit der Christbaum am Heiligen Abend auch noch frisch ist, sollte er nach dem Kauf nach Möglichkeit im Freien aufbewahrt werden oder erst kurz vor dem 24. Dezember gekauft und in ein Gefäß mit Wasser gestellt werden. Wer echte Kerzen verwendet, sollte diese nur in den ersten Tagen anzünden und den Baum nie unbeaufsichtigt lassen, da die Brandgefahr erfahrungsgemäß sehr groß ist.

Gekauft wird immer früher

Laut Verkäufer werden die meisten Bäume drei Tage vor dem Fest gekauft. Aber einen neuen Trend merken die Standler: Viele Menschen wollen schon früher einen Baum daheim aufstellen. Die Begründung: Sie fahren nach dem Fest auf Urlaub, wollen den Anblick aber trotzdem möglichst lange genießen.

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