A-Tec verzeichnete deutlichen Ebit-Anstieg

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Der börsenotierte Mischkonzern A-Tec des österreichischen Industriellen Mirko Kovats hat in den ersten neun Monaten 2009 operativ deutlich besser verdient als in der Vorjahresperiode und auch die Erwartungen der Analysten übertroffen. Beim Betriebsergebnis (Ebit) gab es ein Plus von 28,3 Prozent auf 97,4 (75,9) Mio. Euro. Analysten hatten im Schnitt mit knapp 90 Mio. Euro gerechnet.

Die für das Gesamtjahr angepeilte Ebit-Marge von zuvor 3 Prozent wurde auf 3,5 Prozent angehoben. Unverändert werden rund 3 Mrd. Euro Umsatzerlöse erwartet. "Sollte sich die globale Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 weiter verschärfen bzw. auch im Jahr 2010 weiter andauern, so sind mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Umstrukturierungsaufwendungen notwendig, welche die Ergebnisentwicklung beeinflussen werden", heißt es in der Aussendung von A-Tec.

Die Umsätze sind in den ersten drei Quartalen um 10,4 Prozent auf 2,14 (2,39) Mrd. Euro zurückgegangen. Analysten hatten im Schnitt mit 2,18 Mrd. Euro etwas mehr erwartet. Während das Vorsteuerergebnis mit 58,8 (56,4) Mio. Euro um 4,3 Prozent über dem Vorjahr lag, sank der Neunmonatsgewinn um 3,8 Prozent auf 35,6 (37,0) Mio. Euro.

Der Auftragsbestand per Ende September lag mit 2,4 Mrd. Euro um 31 Prozent unter dem Vorjahr, die Auftragseingänge waren um 67 Prozent schwächer und machten 977 Mio. Euro nach fast 3,0 Mrd. Euro aus, wobei das Geschäftsjahr 2008 durch überdurchschnittlich viele Großaufträge im Anlagenbau geprägt gewesen sei, so A-Tec.

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