Der US-Aluminiumriese Alcoa und Saudi Arabian Mining werden gemeinsam ein milliardenschweres Aluminium-Projekt in Saudi-Arabien umsetzen. Sie hätten einen Vertrag über den Bau eines 10,8 Mrd. Dollar teuren Komplexes unterschrieben, sagte der Chef des auch unter dem Namen Maaden bekannten saudischen Konzerns, Abdullah Al-Dabbagh.
Die Produktion von jährlich rund 740.000 t Aluminium in dem Werk in Ras Azzour solle 2013 beginnen. Alcoa-Chef Klaus Kleinfeld sagte, der US-Konzern und seine Partner trügen 40 % der Kosten, während Maaden 60 % übernehme.
Alcoa prüfe derzeit eine Vielzahl von Finanzierungsmöglichkeiten, sagte der Ex-Siemens-Chef weiter. Vor einem Jahr hatte der Bergbaugigant Rio Tinto eine Beteiligung über 49 % an dem geplanten Projekt aufgrund der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise abgesagt.