Der weltgrößte Stahlkonzern stellt sich auf kontinuierliches, aber langsames Wachstum ein.
"Wir werden deutlich wählerischer sein und müssen jetzt einen etwas anderen Ansatz wählen", sagte Konzernchef Lakshmi Mittal in einem Interview des "Wall Street Journal".
"Anstatt also ein Projekt 2011/2012 abzuschließen, werden wir es 2014 beenden." Bis 2012 könne vielleicht wieder das Niveau aus Zeiten vor der Wirtschaftskrise erreicht werden, fügte Mittal hinzu. Der Konzern hatte wie die deutschen Konkurrenten ThyssenKrupp und Salzgitter mit der Flaute auf wichtigen Absatzmärkten wie Automobilindustrie und Maschinenbau zu kämpfen.