Chinas fünftgrößter Autobauer will in den kommenden 3 Jahren rund 3,4 Mrd. Euro in Fahrzeugentwicklung und -produktion investieren. Zudem strebt das Unternehmen einen Börsengang an.
Für Technologie der schwedischen General-Motors-Tochter Saab hat BAIC 200 Mio. Dollar gezahlt. Gekauft wurden vor allem Rechte an Fahrzeug-Plattformen, Motorentechnik und Getrieben.
Zwar hatte BAIC bereits bekanntgegeben, dass das Unternehmen einige Produktionsanlagen des angeschlagenen Saab-Konzerns erworben hat. Zum Kaufpreis hatten sich die Chinesen aber noch nicht geäußert. BAIC war auch an der GM-Tochter Opel interessiert.
Die Zukunft von Saab ist noch ungeklärt. Die Mutter GM ist auf der Suche noch einem Käufer. Am Montag hatte der niederländische Sportwagenhersteller Spyker sein Übernahme-Angebot verlängert.