Christ Water: GLV senkt Mindestannahmeschwelle

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Dem Technologiekonzern GLV Inc. reichen weniger Aktien der oberösterreichischen Christ Water Technology (CWT), damit sein freiwilliges Übernahmeangebot wirksam wird. Die Mindestannahmeschwelle für die CWT-Papiere wird von 90 auf 75 % gesenkt.

Die Änderung sei von der heimischen Übernahmekommission genehmigt worden. Der Angebotspreis von 3,35 Euro je Aktie und die Annahmefrist würden "keinesfalls" geändert. CWT-Aktionäre können das Angebot bis 17.11. (16 Uhr) annehmen, danach ist es hinfällig.

GLV hat wie berichtet Ende September bekanntgegeben, bei CWT einsteigen zu wollen. Die mit rund 27 % größte CWT-Eignerin, die WAB Privatstiftung, reichte ihre Aktien bereits am 15.10. ein. Eine Woche später empfahlen CWT-Vorstand und -Aufsichtsrat ihren Aktionären die Annahme des Angebot, das deutlich unter dem Ausgabekurs von 7,22 Euro im Jahr 2005 liegt.

Angesichts der Restrukturierungsmaßnahmen und der Marktherausforderungen, mit denen CWT konfrontiert sei, seien die 3,35 Euro "fair und angemessen", erklärte heute auch GLV.

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