Deutsche Firmen exportierten auch in der Krise mehr nach China

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Trotz des massiven Einbruchs der deutschen Exporte haben die Unternehmen im vergangenen Jahr mehr Waren nach China ausgeführt als im Vorjahr. Der Wert der Exporte in die Volksrepublik stieg 2009 auf 36,5 Mrd. Euro. Das ist demnach ein Plus von 7,0 %. Die deutschen Gesamtausfuhren gingen in diesem Zeitraum um 18,4 % zurück.

Den größten Teil der Exporte nach China machte den Zahlen zufolge die Ausfuhr von Maschinen aus: Die deutschen Unternehmen exportierten demnach Maschinen im Wert von 11,0 Mrd. Euro in die Volksrepublik, 7,0 % mehr als noch 2008. Im Wert von 6,4 Mrd. Euro (+18 %) wurden Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile nach China ausgeführt. Auf Rang 3 lagen der Statistikbehörde zufolge elektrische Ausrüstungen mit einem Exportwert von 3,9 Mrd. Euro (+1,1 %).

China ist der zweitgrößte Handelspartner Deutschlands außerhalb der EU. Am meisten exportieren deutsche Unternehmen nach Frankreich, in die Niederlande und in die Vereinigten Staaten.

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