Hoffnungsschimmer für gebeutelten US-Immobilienmarkt

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Es ist noch etwas früh, um die Wiederauferstehung des US-Wohnimmobilienmarktes zu feiern. Doch die ersten Anzeichen für eine Stabilisierung sind nach dem rasanten Preisverfall von etwa 40 Prozent erkennbar. "Der lange und schmerzhafte Absturz des Wohnimmobilienmarktes kommt zu seinem Ende", sagt Mark Zandi, Chefvolkswirt von Moody's Economy.com.

Jede Erholung steht aber auf tönernen Füßen, Rückschläge sind nicht ausgeschlossen. Hoffnung schöpfen Analysten aus den Daten zu den Immobilienpreisen: So bremste sich der Preisverfall zuletzt deutlich ab, zum Teil stagnierten die Preise auf Monatssicht wieder. Zudem kommt Bewegung in den Markt - im Mai wurden nach Angaben einer Maklervereinigung erstmals seit September 2005 wieder mehr gebrauchte Wohnimmobilien verkauft als im Vormonat. Die Zahl der Baubeginne sprang im Mai aufs Jahr hochgerechnet um 17,2 Prozent nach oben und damit deutlich stärker als erwartet.

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