Intervention zur Schwächung des Yen denkbar

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Japans neue Regierung hat ein Eingreifen am Devisenmarkt zur Unterstützung der heimischen Exportwirtschaft nicht ausgeschlossen.

In extremen Fällen sei eine Intervention möglich, sagte Finanzminister Hirohisa Fujii laut Nachrichtenagentur Jiji. Die jüngste Verteuerung des Yen gegenüber dem Dollar sei einseitig und ruckartig verlaufen. Wenig später milderte Fujii seine Aussagen allerdings ab.

Es sei wichtig, auf die derzeitigen Veränderungen am Devisenmarkt nicht überzureagieren, betonte er. Sie hielten sich noch immer im Rahmen einer natürlichen Fehlerspanne.

Ein Yen wurde am Montag mit 88,22 zum Dollar gehandelt und war damit so teuer wie seit Anfang des Jahres nicht mehr. Eine starke Währung schmälert aber die Erlöse der Exportwirtschaft.

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