Maschinenbauer dominieren OÖ Innovationspreis

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M-A-S, Rübig und Bosch sind 2009 als Sieger des oberösterreichischen Landespreises für Innovation hervorgegangen.

Einen Sonderpreis gab es für das Institut für Pervasive Computing der Johannes Kepler Universität Linz. Die unter rund 100 eingereichten Projekten ausgewählten 4 Kategoriensieger erhielten jeweils 5.000 Euro.

Nummer 1 in der Kategorie "Kleinunternehmen" ist die in der Kunststoffaufbereitung und -verarbeitung tätige M-A-S Maschinen- und Anlagenbau Schulz GmbH aus Pucking. Ausgezeichnet wurde es für den "NCT-Extruder mit konisch gleich laufender Doppelschnecke". Diese Weltneuheit bringt verfahrenstechnische Vorteile bei der Aufbereitung und Verarbeitung von Kunststoffabfällen.

Die Rübig GmbH aus Wels gehört zu den führenden Unternehmen für Standard- und Sonderwerkzeuge in der Zerspanung. Der Sieg in der Kategorie "Mittlere Unternehmen" ist der Innovation "Plasox Extended" zu verdanken. Diese mehrdimensionale, optisch anspruchsvolle Funktionsschicht maximiere den Verschleißschutz und die Belastbarkeit von Tribosystemen und sei gleichzeitig korrosionsbeständig. Dies erlaube es,  große und komplexe Bauteile in einem Prozess zu behandeln.

"Common Rail Injector"

In der Kategorie Großunternehmen überzeugte die Robert Bosch AG (Dieselentwicklung Linz) mit dem "Common Rail Injector" die Jury. Dabei handle es sich um die zentrale Komponente eines Kraftstoffeinspritzsystems für Nutzfahrzeuge, die in Linz entwickelt wurde. Bei dieser Innovation sei es erstmals gelungen, den Einspritzdruck auf über 2.000 bar zu erhöhen, den Kraftstoffverbrauch zu senken und durch Mehrfacheinspritzung die Schadstoffemissionen zu reduzieren.

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